Fasten ist nicht hungern

sondern der freiwillige, bewusste Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine bestimmte Zeit.

Fasten – ein anderer Stoffwechsel!
Unser Körper ist von Natur aus darauf programmiert Zeiten ohne Nahrungsaufnahme zu überbrücken. Dafür steht uns das Energieprogramm II (Fett-/Fastenstoffwechsel) zur Verfügung. Hierbei benutzt unser Körper für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen Energie von Innen.

Der Körper verfügt über Glucose-Speicher, die in den ersten ca. 24 Stunden dem Körper Energie liefern. Sind diese Speicher aufgebraucht, wird im Fastenstoffwechsel aus einem Teil der Fettmoleküle und aus speziellen Proteinbestandtteilen Glucose vom Körper hergestellt um Teile des Gehirn, das Nierenmark und die roten Blutkörperchen weiterhin zu versorgen. Die anderen Körperzellen wie z.B. Muskelzellen können statt Glucose auch Ketonkörper als Energie verwerten. Diese Ketonkörper entstehen aus Fettsäuren. Wir ziehen unsere Energie im Fasten demnach vor allem aus den Fettdepots und einen kleinen Teil aus dem abbaubaren überflüssigen Protein.

Fasten ist mehr als nur „Nicht-Essen“!

Für ein ganzheitliches Fastenerleben sind folgende Aspekte wichtig:

• 🚶‍♀️Bewegung um den Körper herauszufordern und zu spüren & Ruhe als Ausgleich
• 🌼 Natureindrücke zum Schärfen der Sinne, zum Wahrnehmen des Schönen um uns herum und vieles mehr…
• 🗨 sozialen Austausch und neue Inspirationen durch Gespräche, Bücher, Texte…
• 🧡 eine milde Innenschau durch Reflexion, Tagebuch, Meditation …
• ✋ Berührung durch Körperkontakt, sich Einölen oder (Selbst-)Massage, Hände wärmen und auf den Körper legen

Weitere Informationen sind bei den Top 5 – Fragen zum Fasten zu finden.